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   LSG Berlin-Brandenburg, 07.05.2010 - L 1 SF 95/10 B Verg   

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LSG Berlin-Brandenburg, 07.05.2010 - L 1 SF 95/10 B Verg (https://dejure.org/2010,7666)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07.05.2010 - L 1 SF 95/10 B Verg (https://dejure.org/2010,7666)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07. Mai 2010 - L 1 SF 95/10 B Verg (https://dejure.org/2010,7666)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 97 Abs 2 GWB, § 97 Abs 7 GWB, § 98 Nr 2 GWB, § 107 Abs 2 GWB, § 107 Abs 3 Nr 1 GWB
    Krankenversicherung - Vergabeverfahren im Arzneimittelbereich - Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmer - parenterale Zubereitungen aus Fertigarzneimitteln in der Onkologie - kein Ausschluss der Medikamentenbeschaffung durch den Versicherten selbst - ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 142a Abs 1 SGG, § 142a Abs 4 SGG, § ... 97 Abs 2 GWB, § 97 Abs 7 GWB, § 98 Nr 2 GWB, § 107 Abs 2 GWB, § 107 Abs 3 Nr 1 GWB, § 116 GWB, § 123 S 2 Alt 2 GWB, § 31 Abs 1 S 6 SGB 5, § 69 Abs 1 S 1 SGB 5, § 129 Abs 5 S 3 SGB 5, § 11 Abs 2 ApoG, § 4 Abs 1 VgV, § 3a Nr 4 Abs 1 S 2 VOL A, § 8 Nr 1 Abs 2 VOL A, § 8 Nr 1 Abs 3 VOL A
    Ausschreibung - Rahmenvereinbarung - Nachprüfungsantrag - Angebotskalkulation - Antragsbefugnis - Vergaberechtsverstoß - Zurückverweisung - Divergenzvorlage - Diskriminierungsverbot - Preisermittlung - ungewöhnliches Wagnis - parenterale Zubereitungen - Onkologie - ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Überprüfung eines durch eine Krankenkasse erteilten Auftrags über die Versorgung mit Medikamenten in einem Vergabeverfahren; Vergabeverfahren bzgl. des Abschlusses von Verträgen zur Versorgung mit in Apotheken hergestellten parenteralen Zubereitungen aus ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF
  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausschreibung einer Rahmenvereinbarung zur Versorgung mit Fertigarzneimitteln; Zulässigkeit der Rüge der Verletzung von Versichertenrechten durch eine mit der Ausschreibung bezweckte Gebietsmonopolisierung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kein Exklusivbelieferungsrecht für ausgewählte Apotheken

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • VK Bund, 29.09.2009 - VK 2-162/09

    Abschluss einer Rabattvereinbarung gemäß § 130a Abs. 8 SGB V

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.05.2010 - L 1 SF 95/10
    Die Vergabekammer des Bundes habe eine Beschränkung auf die Mitteilung der Packungsmengen der einzelnen Medikamente bezogen auf das Vorjahr für ausreichend erachtet (Bezugnahme auf VK Bund, B. v. 29.09.2009 - VK 2-162/09).

    Aus der Entscheidung der Vergabekammer des Bundes (B. v. 29.09.2009 - VK 2-162/09) zu einer Ausschreibung eines Arzneimittelrabattvertrages nach § 130a Abs. 8 SGB V, welche gerade nicht in einzelnen Losen erfolgen sollte, lässt sich aus Sicht des Senats für die hiesige Ausschreibung kein Schluss ziehen, da die Materien zu unterschiedlich sind.

  • VK Brandenburg, 19.04.2010 - VK 12/10
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.05.2010 - L 1 SF 95/10
    Die Auffassung der Vergabekammer des Landes Brandenburg (B. v. 19.04.2010 - VK 12/10, zitiert nach dem Schriftsatz der Beschwerdegegnerin vom 29. April 2010 S. 16f), § 129 Abs. 5 S. 3 SGB V schließe sicher eine Beschaffung durch den Versicherten aus, teilt der Senat nicht.

    Es geht - entgegen der Auffassung der Beschwerdegegnerin und entgegen der der Vergabekammer des Landes Brandenburg (B. v. 19.04.2010 - VK 12/10, zitiert nach dem Schriftsatz der Beschwerdegegnerin vom 29. April 2010 S. 17) - nicht nur um ein bloßes Restrisiko oder einen Umstand der Vertragsdurchführung, sondern um das realistische Auftragsvolumen nach § 3a Nr. 4 Abs. 1 S. 2 VOL/A.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2009 - L 21 KR 51/09

    Wichtige Entscheidung für Apotheker und Patienten

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.05.2010 - L 1 SF 95/10
    Der Senat weicht weiter von der Aussage, dass vergaberechtlich davon auszugehen sei, dass sich die Leistungserbringer pflichtgemäß - insbesondere unter Beachtung der in § 70 SGB V niedergelegten Grundsätze - verhielten (enthalten in den Beschlüssen d. LSG Nordrhein-Westfalen vom 03.09.2009 - L 21 KR 51/09 SFB- und vom 19.11.2009 - L 21 KR 55/09 SFB), nicht ab.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2009 - L 21 KR 55/09

    Abschluss von Rabattverträgen nach § 130a Abs. 8 SGB V

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.05.2010 - L 1 SF 95/10
    Der Senat weicht weiter von der Aussage, dass vergaberechtlich davon auszugehen sei, dass sich die Leistungserbringer pflichtgemäß - insbesondere unter Beachtung der in § 70 SGB V niedergelegten Grundsätze - verhielten (enthalten in den Beschlüssen d. LSG Nordrhein-Westfalen vom 03.09.2009 - L 21 KR 51/09 SFB- und vom 19.11.2009 - L 21 KR 55/09 SFB), nicht ab.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.02.2010 - L 21 SF 38/10

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.05.2010 - L 1 SF 95/10
    Der Beschluss des LSG Nordrhein-Westfalen vom 12.02.2010 (L 21 SF 38/10 Verf) ist nur aufgrund summarischer Prüfung ergangen.
  • EuGH, 11.06.2009 - C-300/07

    Hans & Christophorus Oymanns - Richtlinie 2004/18/EG - Öffentliche Lieferaufträge

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.05.2010 - L 1 SF 95/10
    Dies reicht für die Qualifikation als öffentlicher Auftraggeber aus (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, B. v. 10.09.2009 - L 21 KR 53/09 SFB - juris Rdnr. 47 mit Bezugnahme u. a. auf den Europäischen Gerichtshof, Urteil vom 11.06.2009 - C-300/07).
  • BVerfG, 29.07.2004 - 2 BvR 2248/03

    Zu den Anforderungen an die Antragsbefugnis im vergaberechtlichen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.05.2010 - L 1 SF 95/10
    Ein Antragsteller muss dazu allgemein nicht darlegen, dass er bei einem rechtmäßigen Vergabeverfahren den Zuschlag erhalten oder eine "echte Chance" auf den Zuschlag gehabt hätte (so Bundessozialgericht B. v. 22.04.2009 - B 3 KR 2/09 D - Rdnr. 18 unter Bezugnahme u. a. auf Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 29.7.2004 2 BvR 2248/03 -, NVwZ 2004, 1224 ff).
  • BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 2/09 D

    Krankenversicherung - Hilfsmittelvertrag - Ausschreibung der Versorgung mit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.05.2010 - L 1 SF 95/10
    Ein Antragsteller muss dazu allgemein nicht darlegen, dass er bei einem rechtmäßigen Vergabeverfahren den Zuschlag erhalten oder eine "echte Chance" auf den Zuschlag gehabt hätte (so Bundessozialgericht B. v. 22.04.2009 - B 3 KR 2/09 D - Rdnr. 18 unter Bezugnahme u. a. auf Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 29.7.2004 2 BvR 2248/03 -, NVwZ 2004, 1224 ff).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2009 - L 21 KR 53/09

    Ausschreibungspflichtige Arzneimittelrabattverträge

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.05.2010 - L 1 SF 95/10
    Dies reicht für die Qualifikation als öffentlicher Auftraggeber aus (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, B. v. 10.09.2009 - L 21 KR 53/09 SFB - juris Rdnr. 47 mit Bezugnahme u. a. auf den Europäischen Gerichtshof, Urteil vom 11.06.2009 - C-300/07).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2009 - L 21 KR 1/08

    Rahmenverträge begründen kein ungewöhnliches Wagnis!

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.05.2010 - L 1 SF 95/10
    2.3 Der Senat teilt zwar die Auffassung, dass im Rahmen der §§ 97 Abs. 7, 107 Abs. 2 GWB keine sozialrechtlichen Wertentscheidungen angemahnt werden können (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, B. v. 20.01.2009 L 21 KR 1/08 SFB).
  • VK Bund, 29.04.2010 - VK 2-20/10

    Vergabe von Verträgen nach § 129 Absatz 5 Satz 3 SGB V zur Versorgung mit in

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.04.2008 - L 1 KR 78/07

    Zulässigkeit von Retaxierungen bei der Abgabe von Arzneimitteln an Versicherte,

  • BSG, 25.11.2015 - B 3 KR 16/15 R

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - Zytostatikazubereitung -

    Eine Ausschreibung kann aber sinnvoll nur erfolgen, wenn die Leistungsmenge - beispielsweise durch die Einräumung eines exklusiven Lieferrechts - hinreichend bestimmbar ist (vgl §§ 97 Abs. 6, 98 Nr. 2 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen , § 4 Abs. 1 VgV iVm § 3a Nr. 4 Abs. 1 Satz 2 VOL/A; vgl hierzu auch LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 7.5.2010 - L 1 SF 95/10 B Verg - Juris, RdNr 51) .
  • SG Marburg, 10.09.2014 - S 6 KR 84/14

    Patientenwahlrecht hat Vorrang vor "Exklusivvertrag"

    Auch die (vergaberechtliche) Rechtsprechung geht davon aus, dass sich aus dem Zusammenspiel des § 129 Abs. 5 S. 3 SGB V mit § 11 Abs. 2 ApoG (als Ausnahme der Regel des Verbotes nach § 11 Abs. 1 ApoG) nicht ergibt, dass der normale Versorgungsweg (Patient-Apotheke) ausgeschlossen ist, (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss. vom 07.05.2010 - L 1 SF 95/10 B Verg; Beschluss vom 17.09.2010- L 1 SF 98/10 B Verg; offengelassen von LSG NRW, Urteil vom 22.07.2010 - L 21 SF 152/10).

    Grundsätzlich gilt, dass umso enger der verordnende Vertragsarzt mit einer Apotheke kooperiert und je geringer die räumliche Entfernung zwischen Arztpraxis und Apotheke ist, desto eher wird der Versicherte - den aus seiner Sicht berechtigten - Wunsch äußern, sich auch durch diese kooperierende Apotheke versorgen zu lassen (Luthe, in: Hauck/Noftz, SGB V, § 129 Rn. 55 unter Hinweis auf LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 7.5.2010 - L 1 SF 95/10 B Verg - und 17.9.2010 - L 1 SF 110/10 B Verg -).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.09.2010 - L 1 SF 98/10

    Krankenversicherung - Ausschreibung selektiver Lieferverträge zwischen einzelnen

    Er hat ferner im Parallelverfahren (Az L 1 SF 95/10 B Verg) mit Beschluss vom 7. Mai 2010 den dortigen Beschluss der Vergabekammer des Landes Brandenburg aufgehoben und diese verpflichtet, über die Anträge der dortigen Beschwerdeführerin erneut unter Berücksichtigung der Rechtsauffassung des Gerichts zu entscheiden.

    Soweit der Senat mit der Beschwerdeführerin im Beschluss vom 7. Mai 2010 (Az.: L 1 SF 95/10 B Verg, juris) noch die prognostische These vertreten hat, umso enger der verordnende Vertragsarzt hinsichtlich der Mehrzahl seiner Patienten mit einer anderen Apotheke als der "AOK-Apotheke" zusammenarbeite und je geringer die räumliche Entfernung zwischen Arztpraxis und Wunschapotheke sei, desto eher werde der Versicherte den -aus seiner Sicht berechtigten- Wunsch äußern, sich anstelle durch den Arzt (und den AOK-Apotheker) das Arzneimittel selbst beschaffen zu wollen, revidiert er dies.

    Bereits mit Verfügung des Senats vom 18. Mai 2010 ist den Beteiligten der Senatsbeschluss vom 7. Mai 2010 (L 1 SF 95/10 BVerg) zugänglich gemacht worden.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.07.2010 - L 21 SF 152/10

    Versorgungsauftrag, Therapie- und Wahlfreiheit entfalten keinen Bieterschutz!

    Angesichts dessen ist bei weiter Auslegung in den ansonsten nicht statthaften Rügen der AS durchaus der auch vergaberechtlich relevante Einwand enthalten, das Auftragsvolumen sei zu unbestimmt (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 07.05.2010 - L 1 SF 95/10 B Verg, juris Rdn. 50 ff.), da sich für einen Bieter bei der Kalkulation seines Angebots nicht hinreichend sicher abschätzen lasse, wie viele Versicherte von ihrem Apothekenwahlrecht tatsächlich Gebrauch machen werden.

    Eine zur Divergenzvorlage an das BSG verpflichtende Abweichung von der Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg v. 07.05.2010 - L 1 SF 95/10 B Verg in den jeweils tragenden abstrakten Rechtssätzen ist nicht gegeben.

  • SG Darmstadt, 29.08.2014 - S 13 KR 344/14

    Honoraranspruch eines Apothekers gegen Krankenkasse wegen Zubereitung und

    Die Rechtsprechung im Vergaberecht, soweit sie zu den hier streitigen Fragen Ausführungen enthalten, ist unterschiedlich (vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 7. Mai 2010, L 1 SF 95/10 B Verg, und 17. September 2010, L 1 SF 98/10 B Verg; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Juli 2010, L 21 SF 152/10).
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